4. März 2021

Stadtrallye durch Waibstadt

Vorbesprechung für die Stadtrallye

Bei Minusgraden machte sich die Notbetreuungsgruppe des Städtischen Kindergarten Waibstadt an einem Mittwoch für eine Stadtrallye durch Waibstadt auf.
Dafür wurde eine Schatzkarte mit Hinweisbildern für die Kinder vorbereitet.

Auf den Hinweisen waren verschiedene Figuren, Wappen, Adler, Kronen und andere Dinge abgebildet. Die Kinder erschlossen sich mit dieser Hilfe den Weg, der durch Waibstadt zurückgelegt wurde.


„Um unser Konzept der Offenen Arbeit auch unter Pandemiebedingungen umsetzen zu können, gestalteten wir eine Stadtrallye, bei der die Kinder sich selbst einbringen konnten. Wir gaben ihnen die Möglichkeit sich die Wege durch Waibstadt selbst zu erschließen und damit eigene Entscheidungen zu treffen“, erläutert Birgit Link.


Angefangen beim Hallenbad und weiter zum Johanniterhaus, vorbei am kleinen Schlössle und wenig später am Rathaus. Am Rathaus wurden die Kinder und Erzieherinnen von Bürgermeister Joachim Locher und Werner Link begrüßt, die aus dem Fenster winkten und sich über den kurzen Besuch freuten.


Neugierig und gespannt zogen die Kinder mit ihren Erzieherinnen weiter. Bei der Stadtrallye erfuhren die Kinder einiges über die Geschichte von Waibstadt, so beispielsweise über die Erzählung des Brunnenweible. Dieses Wahrzeichen von Waibstadt sorgte bei den Kindern für große Begeisterung.
Ebenso interessant war der St. Nepomuk, den die Kinder mit einer Symbolkarte fanden, auf der ein steinerner Mann abgebildet war. „St. Nepomuk ist ein sogenannter Brückenheiliger. Das bedeutet er beschützt die Menschen, die die Brücke überqueren“, erzählte Michaela Lindenbach den Kindern.

Die Stadtrallye beendete die Gruppe mit einer Schatzsuche im Garten des Kindergartens. Nach eifrigem Suchen fanden die Kinder schlussendlich eine Schatzkiste, die leckere Schokobonbons für sie bereithielt. „Es war schön zu sehen, wie stolz die Kinder am Schluss über ihre selbsterarbeitete Schatzkarte waren. Sie haben an diesem Tag viel über Waibstadt lernen können und erinnerten sich auch im Kindergarten noch problemlos an die Details, die ihnen erzählt wurden“, führte Saskia Winterhalder aus.