Städtischer Kindergarten Waibstadt

Die pädagogischen Fachkräfte Michaela Lindenbach und Xenia Himmelhan konnten nach einer langen, vor allem durch Corona bedingten Pause endlich den liebgewonnen Sporthallen- und den Schwimmbadtag reaktivieren.

Viele Kinder fieberten auf den Start hin und freuten sich auf das besondere Ereignis. „Wir brauchen in der Sporthalle wenig Impulse setzen. Vor allem die Größe der Halle wirkt für sich“, erklärte Frau Lindenbach, Fachfrau für Bewegung des Städtischen Kindergarten Waibstadt.

Die Kinder genossen das freie Hin- und Herrennen und die Aufgaben wie „Linienlauf“ oder „Tiere nachmachen“. Danach durften sie ihr Können in der Bewegungslandschaft ausprobieren. „Die Halle bietet uns ganz andere Möglichkeiten als unser Bewegungsraum. Wir können aus einer Vielzahl von Geräten auswählen und so unsere Kindergartenkinder vor neue Herausforderungen stellen, an denen sie wachsen können“, erläutert Xenia Himmelhan, ebenfalls Fachfrau für Bewegung. Auch die PIA-Auszubildenden, die das Bewegungsduo an diesem Tag unterstützt haben, kamen voller Eindrücke und genauso gut gelaunt wie die Kinder zurück in den Kindergarten.

Ebenso viel Vorfreude und auch Respekt erzielte der Schwimmbadtag. Als es endlich losging, folgte eine andächtige Kindergruppe ihren Erzieherinnen ins Schwimmbad. „Kaum vorstellbar, aber die Kinder können sich im Bad plötzlich ganz selbständig an- und ausziehen bzw. warten in ruhiger Atmosphäre bis sie Hilfe bekommen“, beschreibt Frau Birgit Link vom Leitungsduo, die den Schwimmbadtag begleitete.

Frau Lindenbach fügt hinzu: „Mit einer gesunden Portion Respekt erobern sie die leere Schwimmhalle und füllen diese mit herzhaftem Gekreische. Das zaubert uns Erzieherinnen ein Gänsehautgefühl.“

Auch hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten, ihren Mut zu zeigen und über ihre Grenzen hinauszuwachsen. Eine Mutter bestätigte diese Eindrücke. Ihr älterer Sohn erinnert sich noch heute nach vielen Jahren an diese Schwimmbadtage, die er als besonders cool bezeichnete.