15. Juli 2024

Aus der Kinderperspektive

Die Kinder über unseren Kindergarten

Frau Xenia Himmelhan, pädagogische Fachkraft und Frühpädagogin im Städtischen Kindergarten Waibstadt, machte sich in den letzten Wochen auf den Weg, um die Kinder nach ihren Meinungen zu unserem Kindergarten zu befragen. Dabei wurden in einzelnen Interviews positive Wahrnehmungen, sowie Wünsche als auch Störfaktoren im Kindergarten ermittelt.

Unter anderem haben sich daraus folgenden Ansichten ergeben:

positive Wahrnehmungen:

  • Reggiowand
  • es gibt ruhige Zimmer (z.B. Lesezimmer)
  • Möglichkeiten zum unbeobachteten Spiel
  • allgemein das Spielen mit Freunden
  • Diskokugel im Bärchenzimmer
  • alles schön, alles toll

 

Wünsche:

  • Nähmaschine zum Kleider nähen in der Künstlerwerkstatt
  • Bäume im Kindergarten
  • einen Schallschutzkäfig im Lesezimmer – da kann man dann reingehen und hat seine Ruhe, wenn es draußen laut ist
  • cooles Spielzeug: ferngesteuerter Lamborghini
  • andere Lampen (Spiderman-Lampe für die Kinder und rosa Herzlampe für die Erzieherinnen)
  • größeres Gummistiefelzimmer
  • Saugroboter
  • Rollenspielmaterial für „Polizei“, „Arzt“, „Familie“
  • im Außengelände Platz fürs Fahrradfahren mit dem eigenen Fahrrad
  • im Außengelände viel Erde zum Baggern, …

 

Das stört mich: / Das finde ich doof:

  • Dass im Musikzimmer Sachen kaputt gegangen sind und geklebt werden müssen.
  • Beim unbeobachteten Spiel: dass die Erzieherinnen ständig reinkommen.
  • Konflikte, Ärger miteinander, wenn STOP-Regeln nicht eingehalten werden.
  • Das Bärchenzimmer, weil man da immer aufräumen muss.
  • schreien und schimpfen
  • Manchmal ist es im Bewegungsraum allgemein oder die Musik in der Künstlerwerkstatt zu laut.
  • Dass man die Klos nicht abschließen kann und immer Kinder reinkommen.
  • Die Jungs- und Mädchenschilder auf dem Klo finde ich doof, weil ich muss aufs Jungsklo und das ist immer verpinkelt.
  • die stumpfen, nicht sortierten Stifte am Maltisch
  • die Reiskörner aus der Impulskiste, die sich in der Kleidung verfangen
  • dass im Gummistiefelzimmer zu wenig Platz ist.

Nun werden wir schauen, was wir umsetzen und in den Alltag integrieren können bzw. wo auch uns die Hände durch Rahmenbedingungen gebunden sind.