30. November 2015

„Kunst aus Kinderhand“ TOPU-Tage November 2015

IMG_4842Im Rahmen des Bildungshauses 3-10 Jahren fanden im November die ersten TOPU-Tage (themenorientierter Projektunterricht) in diesem Kindergartenjahr statt. Die diesjährigen Vorschulkinder des katholischen und des städtischen Kindergartens Waibstadt, sowie die Erstklässler der Brunnenschule Waibstadt hatten die Möglichkeit sich selbst nach ihren Interessen aus 3 unterschiedlichen Themen für eines zu entscheiden. Die Kinder beschäftigten sich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit einem der 3 Projektthemen.
Frau Scharbach, Klassenlehrerin der 1a beschäftigte sich gemeinsam mit den Kindern mit dem Thema „Tiere im Wald“. Die Erzieherinnen des katholischen Kindergartens hatten sich für das Thema „in meinem Apfel“ entschieden und wir Erzieherinnen des städtischen Kindergartens wählten das Thema „Kunst aus Kinderhand“.
Die Kinder bekamen die Möglichkeit aus verschiedenen Materialien zu wählen, um unterschiedliche Impulse zu setzen. Diese Materialien bestanden aus Schuhkartons und Kartons in verschiedenen Größen, Kronkorken, Weinkorken, Federn, Joghurtbechern, Transparent- und Zeitungspapier, sowie Kleister und Farben.
Mit viel Begeisterung gingen die Kinder gleich ans Werk, wobei in den ersten beiden TOPU-Tagen viele schöne Bauten und Kunstwerke entstanden.
IMG_4881Am dritten Tag wurde ein neuer Impuls gesetzt, indem Sandra Giovane, Lena Munz und Bea Stigler den Kindern Murmeln um Murmelbilder herzustellen, ein Farbenrad und Farbe zur Verfügung stellten.
Auch hier hatten die Kinder viel Freude daran ihre Kunstwerke entstehen zu lassen. Die Werke der Kinder, die an diesem Tag entstanden sind, wurden in einem Kunstbuch zusammengestellt. Die Kinder konnten dieses Buch und die Bau- bzw. Kunstwerke der ersten beiden Tage mit nach Hause nehmen, um sich lange an die interessanten TOPU-Tage zu erinnern.
Es waren drei abwechslungsreiche Tage und es war sehr schön zu beobachten, wie sich die Kinder kreativ auslebten, Ideen entwickelten und umsetzten und sich gegenseitig in ihrem Wirken respektierten und sich untereinander geholfen haben.